Für eine gerechte Gesellschaft: Wie Anerkennung und Umverteilung zusammengedacht werden können

von Vanessa Wintermantel

Konflikte um soziale und nationalstaatliche Grenzen stellen linke Parteien vor die Frage, wie Umverteilungs- und Anerkennungspolitik verknüpft werden können. Vanessa Wintermantel, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung „Demokratie und Demokratisierung“, erörtert in diesem Beitrag, wie ein solches neues linkes Projekt mit dem Ziel einer gerechteren, pluralistischen Gesellschaft aussehen könnte: Es sollte sowohl die sozioökomische Ungleichheit als auch gruppenspezifische Formen der Benachteiligung bekämpfen, um alle Benachteiligten zu befähigen, sich als handelnde Subjekte in eine gerechte und offene soziale und politische Gemeinschaft einzubringen.

Foto: stephan-roehl.de

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